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12.10.16

Wann der Wechsel von Public zu Private Cloud sinnvoll ist

Mit dem IT-Service die passende Cloud-Technologie finden

Die Arbeit in der Cloud bringt viele Vorteile. Mitarbeiter können von überall auf Daten zugreifen. Auch der Austausch und das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten sind möglich. Bei der Realisierung von Cloud-Lösungen stehen drei Möglichkeiten zur Wahl:

  • Public Cloud
  • Private Cloud
  • Hybrid Cloud

Eine Public Cloud steht jedem interessierten Nutzer über das Internet zur Verfügung. Dabei gibt es kostenfreie und kostenpflichtige Angebote. Die Basis für die Private Cloud ist eine unternehmensinterne IT-Netzwerktechnik. Der Server muss sich dafür nicht zwingend im Unternehmen befinden. Auch IT-Dienstleister bieten individuelle Private-Cloud-Lösungen an. Daneben gibt es noch die Hybrid Clouds, eine Mischform aus beiden Möglichkeiten. Dabei nutzt das Unternehmen beide Varianten, je nachdem, welche Anforderungen für die einzelnen Arbeiten und Abläufe wichtig sind. Ein IT-Consultant kann Hinweise geben, welche Cloud-Lösung sich für das jeweilige Unternehmen am besten eignet.

Public Cloud als Standardlösung

Eine Public Cloud nutzt der Anwender über das Internet. Dem Unternehmen bleiben somit entsprechende Investitionen in eigene IT-Infrastruktur erspart. Auch der administrative Aufwand ist gering, sodass kein unternehmensinterner IT-Spezialist für diese Aufgaben erforderlich ist. Einige Public-Cloud-Dienste bieten den Zugang bis zu einem bestimmten Funktions- und Leistungsumfang kostenlos an. Das ist für viele kleine Unternehmen und Gründer eine günstige Möglichkeit der Cloud-Nutzung. Abhängig von der Unternehmensart und -größe kann dieser Funktionsumfang auch auf Dauer ausreichen. Wächst das Unternehmen, stößt es mit einer kostenfreien Public Cloud möglicherweise schnell an seine Grenzen. In diesem Fall ist man gezwungen, auf einen höheren, kostenpflichtigen Leistungsumfang zu erweitern, was hohe Kosten nach sich ziehen kann. Individuelle, unternehmensspezifische IT-Solutions bietet die Standardlösungen einer Public Cloud nicht. Auch der Aspekt der Datensicherheit spielt eine Rolle. Befindet sich der Server des Anbieters beispielsweise in den USA, können die US-Behörden aufgrund rechtlicher Bestimmungen den Zugriff auf die Daten verlangen.

Die Private Cloud vom Systemhaus

Eine Private Cloud erfordert einen höheren Administrationsaufwand, den auch ein externer IT-Berater übernehmen kann. Es ist nicht notwendig, alle Komponenten im Unternehmen selbst zu entwickeln. Auch dafür gibt es vorgefertigte Systeme, die sich individuell konfigurieren lassen. be-solutions bietet mit xDesk ein solches geschlossenes Private-Cloud-System inklusive der notwendigen IT-Infrastruktur an. Hardwarenutzung, Lizenzen und IT-Service sind enthalten. Besteht der Bedarf einer intensiveren Nutzung, ist auch hier die Skalierbarkeit gegeben. Die Datenspeicherung erfolgt in Deutschland und unterliegt hohen Sicherheitsstandards. Ausschlaggebend für den Wechsel von einer Private zur Public Cloud sind in den meisten Fällen die Datensicherheit, Kosten, höhere Ansprüche an die Leistungsfähigkeit oder das Erfordernis individueller Funktionen und Dienste. Eine Hybrid-Lösung kann ein guter Kompromiss sein. Sensible Vorgänge lassen sich dabei über die Private Cloud abwickeln, während für andere Aufgaben die öffentlichen Angebote ausreichen.

Profitieren Sie bei der Arbeit in der Cloud von Datensicherheit, einem individuellen Funktionsumfang und unserem IT-Support. Informieren Sie sich über unsere Möglichkeiten.